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erstellt am: 23 Aug, 2024

Eintracht-Saisonstart gegen den „Angstgegner“

Optimismus vor Dortmund-Spiel trotz Negativserie & Einsatz von Felix Zwayer

Frankfurt. Am Samstag, den 24. August, starten die Eintracht-Profis mit einem Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund (Anstoß 18.30 Uhr) in die neue Bundesligasaison. Anders als in der vergangenen Spielzeit gab es diesmal keinen bemerkenswerten personellen Umbruch, sieht man von dem Karriereende des langjährigen Kapitäns Sebastian Rode ab, dessen Chefrolle im Mittelfgeld bislang nicht gleichwertig ersetzt werden konnte. Das der ausgewiesene Wunschkandidat, Pascal Groß, kurzfristig absagte und sich ausgerechnet Borussia Dortmund anschloss, verleiht diesem „Topspiel“ des 1. Bundesligaspieltags eine besondere Note.

Ausgerechnet Felix Zwayer pfeift die Partie

Genauso brisant ist die Ansetzung des Schiedsrichters dieser Partie. Ausgerechnet Felix Zwayer, der wegen einiger umstrittenen Entscheidungen bei der 2.3-Niederlage der Dortmunder am 4. Dezember 2021 gegen den FC Bayern München für wilde Proteste der Dortmunder sorgte, vom damaligen Dortmund-Profi Bellingham verbal attackiert wurde (Bellingham: Du gibt’s einem Schiedsrichter, der in Spielmanipulationen verwickelt war, das wichtigste Spiel Deutschlands. Was erwartest Du?“), nach Polizeiangaben in diesem Zusammenhang eine Morddrohung erhielt und danach (wohl aus Vorsichtsgründen der DFL) 994 Tage kein Dortmund-Spiel mehr leitete, pfeift erstmals wieder eine Bundesligapartie des BVB. Eine heikle Personalie.

Toppmöller hat einen Plan, den er nicht verrät

Nach dem 4:1-Auswärtserfolg im DFB-Pokal gegen Zweitligaschlusslicht Eintracht-Brauchschweig geht Eintracht-Trainer Dino Toppmöller mit „einem positiven Gefühl“ in das Auswärtsduell bei Borussia Dortmund, wo mit Ex-Profi Nuri Sahin ein neuer Trainer das Kommando vorgibt. „Wir haben uns für eine Herangehensweise entschieden, aber ich will hier nicht viel über Dortmund reden“, vermied der Eintracht-Trainer Einzelheiten seines ausgeklügelten „Spielplans“. Man wolle mutig auftreten und Geschwindigkeit auf den Platz bringen, ähnlich wie in der 2. Halbzeit des Braunschweig-Spiel, in der speziell Torjäger Ekitiké (2 Tore, ein Assist) und Marmoush das Spiel zugunsten der Eintracht entschieden.

„Alle Jungs sind fit“

Personell kann Toppmöller aus den Vollen schöpfen. „Alle Jungs sind fit“, stellte der Eintracht-Coach klar. Selbst der kurzfristig aus Rennes verpflichtete belgische Nationalspieler Arthur Theate steht nach nur drei Trainingseinheiten als Startelfkandidat bereit. Mit einer Ablösesumme von 13 Millionen Euro ist er zwei Millionen teurer als ehemals Martin Hinteregger und damit der teuerste Eintracht-Abwehrspieler aller Zeiten. Er soll den zu PSG abgewanderten Pacho ersetzen, der satte 40 Millionen Ablösesumme in die Eintracht-Kasse spülte. Im Sturmzentrum ist laut Toppmöller Ekitiké gesetzt. Dem vom KSC gekommenen Torjäger Igor Matanovic (köpfte das 4:1 in Braunschweig) kommt zunächst die Jokerrolle zu. Auch die talentierten Neuzugänge Uzun und Brown (Nürnberg), sowie der Neu-Däne Hojlund werden – wie der noch nicht bei 100 Prozent Leistungskraft angekommene Knauff – zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Besondere Hoffnung setzen sowohl die Eintracht-Fans (oben feierten 20.000 ihre Idole beim Familienfanfest im Stadion) als auch Trainer Toppmöller in das Eintracht-Offensiv-Trio Eketiké, Matanovic und Marmoush (v.r.). Alle Drei sind fit für den Bundesligaauftakt in Dortmund.

Negativserie in Dortmund blendet Toppmöller aus

Dass die Eintracht im Dortmunder Signal Iduna Park quasi gegen den Bundesliga-Angstgegner schlechthin spielt, weil man dort von den letzten 13 Spielen 12 verloren hat und nur am 3. April 2021 gewinnen konnte, blendet Toppmöller aus. „Wir müssen einfach von der ersten Minute an voll fokussiert sein und defensiv gut stehen. Nach vorne haben wir unglaublich viel Qualität. Ich glaube, dass uns auch Dortmund nicht als den angenehmsten Gegner empfindet. Insgesamt gab es dieses Duell bereits 102-mal. 50 Dortmunder Siegen, stehen 31 Eintracht-Erfolge und 21 Unentschieden gegenüber.

„Wir wollen um internationale Plätze mitspielen“

Im Kampf um die Bundesligameisterschaft sieht Toppmöller in diesem Jahr die Chance auf einen Titelkampf „wie er in dieser Form noch nicht stattgefunden hat“ mit Dortmund als einem der Titelkandidaten. Gefragt nach dem Saisonziel seiner eigenen Mannschaft gab er erfreulicherweise nicht das allgemein übliche 40-Punkte-Ziel mit der Option auf „danach sehen wir weiter“ aus. Man wolle „in jedem Fall um die internationalen Plätze mitspielen“.

Laut Eintracht-Information werden ca. 7.000 Frankfurter Fans ihr Team in Dortmund unterstützen, um den langjährigen Dortmund-Fluch zu besiegen.  Jochen Golle

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